+++ EILMELDUNG +++ Helikopterabsturz Irans Präsident Raisi und Außenminister Amirabdollahian tot

+++ EILMELDUNG +++ Helikopterabsturz Irans Präsident Raisi und Außenminister Amirabdollahian tot

Titel als großes ZielHaie-Trainer Jalonen erklärt ersten Köln-Eindruck: „Das hat mir sehr imponiert“

Der neue Cheftrainer der Kölner Haie Kari Jalonen

Der neue Cheftrainer der Kölner Haie, Kari Jalonen, bei seiner Vorstellung am 7. Mai 2024.

Kari Jalonen ist neuer Trainer der Kölner Haie – und sorgt für die Hoffnung auf eine bessere Spielzeit. Der Finne hat jetzt erstmals ausführlich über den neuen Job beim KEC gesprochen.

Seit Wochenbeginn ist klar, wer den Kölner Haien wieder das Beißen beibringen soll: Kari Jalonen (64) übernimmt als neuer Trainer beim KEC, der nach einer ernüchternden Saison endlich wieder bis zuletzt um den Titel in der DEL mitspielen will.

Der Finne mit reichlich internationaler Erfahrung wurde am Montag (6. Mai 2024) als Headcoach präsentiert, am Dienstag gab er auf der Klub-Homepage sein erstes Interview. Die wichtigsten Aussagen im Überblick.

Neuer Haie-Trainer: Kari Jalonen freut sich auf Herausforderung

Kari Jalonen über …

… den Grund für seinen Wechsel nach Köln: „Ich war schon immer auf der Suche nach Herausforderungen, das war zum Beispiel auch der Grund, warum ich damals nach Russland in die KHL gegangen bin. Ich glaube, dass mir Herausforderungen und neue Aufgaben immer guttun – damit meine ich auch die Eingewöhnung in die Stadt, in die des Landes, in die der Fans, in die der Spieler und natürlich auch in die der Liga.“

… seinen Eindruck vom KEC: „Trainer bei den Kölner Haien zu sein, ist eine große Herausforderung, auf die ich mich sehr freue. Aktuell sind wir dabei, das Trainerteam zusammenzustellen. Erst, wenn wir das Trainerteam zusammenhaben, können wir richtig ins Detail gehen. Ganz klar ist aber, dass wir im Trainerteam Brücken bauen müssen. Brücken für die Spieler, für die Fans und alles, was zum KEC gehört.“

Endplatzierungen seit 1973

So beendeten die Kölner Haie ihre Saisons

1/51

… seinen Blick auf die DEL: „In Deutschland setzt sich die Liga aus vielen unterschiedlichen Kulturen zusammen, es gibt beispielsweise viele Kanadier oder auch Schweden, aber es kommen auch immer mehr Finnen nach Deutschland. Von daher ist die Spielweise eine andere als in Finnland, aber letztlich geht es in meiner Arbeit darum, die Spielweise zu finden, die für die Mannschaft und den Klub am besten passt.“

… seine Arbeit als Trainer: „Für mich geht es wie gesagt darum, Brücken zu bauen – sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Ich muss mehr über einen Spieler wissen als beispielsweise nur die Position. Ich glaube daran, dass man heutzutage als Trainer auch auf dem Schirm haben sollte, dass man Menschen coacht und sich dementsprechend mit allen vor der Saison zusammensetzt und jeden Einzelnen als Individuum wahrnimmt.“

... die Erwartungen an seine Spieler: „Jeder Spieler hat eine Rolle, die er akzeptieren sollte. Gleichzeitig möchte ich, dass die Spieler sich engagieren und sich einbringen, wenn es darum geht, wie wir spielen. Da geht es aber auch um terminliche Absprachen, Monatsübersichten und die Zeit zwischen den Spielen. Ich plane, mich in einem Captains-Meeting mit den Spielern zusammenzusetzen und wichtige Punkte wie System oder andere Sachen durchzugehen.“

... seine ersten Eindrücke: „Was mir auffällt, ist, dass ich um mich herum bereits viele nette Menschen kennengelernt habe. Die Stadt macht auf mich einen sehr schönen Eindruck, ich war bereits am Dom und das hat mir sehr imponiert. Das Einzige, was ich noch nicht kennengelernt habe, sind die Spieler und die Fans, aber ich freue mich sehr auf das Treffen. Generell blicke ich der Aufgabe mit sehr viel Vorfreude entgegen.“