Vor allem NRW-Tourisbetroffen Neue Maßnahme: Amsterdam geht vehement gegen Auto-Reisende vor

Das Foto aus dem Jahr 2013 zeigt die Keizersgracht in Amsterdam.

Amsterdam will nach und nach immer mehr Auto-Parkplätze aus der Innenstadt verbannen. Das Foto aus dem Jahr 2013 zeigt die Keizersgracht in Amsterdam.

Amsterdam geht weiter gegen Massentourismus vor. Nun geht es Touristinnen und Touristen an den Kragen, die mit dem Pkw anreisen. 

von Klara Indernach (KI)

Urlauberinnen und Urlauber, die nicht selten von NRW aus mit dem Auto nach Amsterdam fahren, müssen vor ihrer Anreise eine wichtige Änderung im Kopf haben. Die niederländische Stadt hat eine neue Maßnahme eingeführt.

Amsterdam mit seinen malerischen Grachten und charmanten kleinen Häusern und Läden ist nach wie vor ein beliebtes Ziel für viele Reisende. Jedoch hat die Stadt bereits am 1. Januar 2024 begonnen, den Autoverkehr in der Innenstadt zu beschränken, was den Zugang für Reisende immens erschwert. So haben es aktuell bereits Reisebusse schwer, überhaupt in die City zu kommen. 

Amsterdam: „Müssen Platz für neue Häuser schaffen“

Jetzt sollen immer mehr Parkplätze verschwinden. Die Umsetzung dieser Verkehrsmaßnahme wird in mehreren Phasen durchgeführt. Die Stadt plant, bis Ende 2025 bis zu 10.000 Parkplätze im Stadtgebiet zu eliminieren. Mehr als 7000 Parkplätze gibt es schon nicht mehr (Stand: März 2024), wie das Nachrichtenportal „ruhr24.de“ berichtet.

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Dies ist Teil des Ziels, den Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohnern mehr Geh- und Radwege zu bieten. „Darüber hinaus nehmen Maßnahmen zur Klimakrise und Energiewende viel Raum ein. Und natürlich müssen wir Platz für neue Häuser schaffen“, schreibt die Stadt Amsterdam auf ihrer Webseite.

Günstig parken an Park&Ride-Standorten außerhalb der Innenstadt

Die Stadt empfiehlt den Reisenden daher, alternativ auf Park& Ride-Standorte außerhalb der Innenstadt auszuweichen. Um zu einem günstigen P&R-Tarif parken zu können, müssen die Autofahrerinnen und Autofahrer die öffentlichen Verkehrsmittel für die Weiterreise in die Innenstadt nutzen.

Bei der Rückfahrt muss das Ticket dann noch in der Innenstadt gescannt werden, um den günstigen P&R-Tarif geltend zu machen.

Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, von der Redaktion (Julia Bauer) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.