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Fettnäpfchen8 Dinge, die du in den Niederlanden auf keinen Fall tun solltest

Vorsicht: Als Touri tappt man im Urlaubsland schnell mal unbeabsichtigt in Fettnäpfchen. Damit dir das in den Niederlanden nicht passiert, verraten wir die No-Gos im Nachbarland.

von Nicola Pohl (npo)

Egal, ob für ein Wochenende oder einen längeren Aufenthalt: Ein Trip in die Niederlande lohnt sich immer. Neben Tulpenfeldern und Windmühlen bietet unser Nachbarland auch quirlige Städte, Freizeitparks für Jung und Alt, kilometerlange Radwege, traumhafte Strände und Campingplätze direkt am Meer.

Daher ist es nicht überraschend, dass viele Deutsche die Niederlande als Urlaubsziel wählen. Aber Vorsicht: Vor Ort lauern einige kulturelle Stolpersteine. Um dir solche Missgeschicke zu ersparen, präsentieren wir acht Dinge, die du während deines Aufenthalts in den Niederlanden vermeiden solltest.

1. Die Niederlande als Holland bezeichnen

Jemand, der in Köln lebt, möchte wohl kaum als Sachse bezeichnet werden. Und doch verwenden wir in Deutschland die Begriffe Niederlande und Holland oft synonym. Dabei bezeichnet Holland nur zwei Provinzen innerhalb der Niederlande: Nord-Holland und Süd-Holland, wo unter anderem Städte wie Amsterdam, Den Haag oder Rotterdam liegen. Deshalb gilt: Bloß nicht von Holland sprechen, wenn ihr euch in einer anderen Region des Landes aufhaltet.

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2. Direkt Deutsch sprechen

Ja, es stimmt, dass unsere Nachbarinnen und Nachbarn häufig Deutsch verstehen und sprechen. Dennoch solltet ihr nicht einfach jeden direkt auf Deutsch ansprechen, denn das empfinden viele trotzdem als unhöflich. Lieber zuerst auf Englisch nachfragen, euer Gegenüber wird gegebenenfalls von alleine ins Deutsche wechseln.

3. Nur Bargeld dabei haben

In Deutschland wird nach wie vor oft bar gezahlt und einige Geschäfte bieten gar keine Kartenzahlung an. Anders sieht das aber in unserem Nachbarland aus: Die Niederländer sind sehr fortschrittlich und viele Geschäfte und Restaurants akzeptieren nicht mal mehr Bargeld. Daher solltet ihr euch darauf einstellen, viel mit Karte zu bezahlen.

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4. Negativ über das Königshaus sprechen

Die niederländische Monarchie wird von vielen Niederländern geschätzt. Negative Kommentare könnten als unhöflich oder respektlos empfunden werden. Daher die eigene Meinung lieber für sich behalten!

5. Sandburgen bauen

Für Deutsche mag es seltsam klingen, denn vor allem für Familien gehört es im Urlaub dazu, Sandburgen am Strand zu bauen. In den Niederlanden ist das allerdings verpönt, denn die Sandburgen wirken auf viele wie ein Abstecken des eigenen Territoriums und somit als Machtgehabe. Also lieber den Einheimischen gleich tun und einfach das Wetter auf dem Strandtuch genießen!

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6. Radfahrer ignorieren

Als Fußgänger über den Fahrradweg schlendern oder an einer Kreuzung nicht richtig schauen? Das kann in den Niederlanden böse enden, denn Fahrräder sind hier eines der beliebtesten und wichtigsten Verkehrsmittel und bei Missachtung der Regeln, kann es schnell zu einem Unfall kommen.

7. Mit dem Auto nach Amsterdam

Amsterdam ist wunderschön, keine Frage: Enge Gassen, viele Grachten - und: sehr wenige und vor allem teure Parkmöglichkeiten. Mit dem Auto nach Amsterdam zu fahren, ist daher wirklich keine gute Idee. Besser also das Auto stehen lassen und stattdessen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln - oder noch besser, mit dem Fahrrad die Stadt erkunden.

8. Fotos im Rotlichtviertel machen

Amsterdams Rotlichtviertel gehört zu den bekanntesten Attraktionen und zieht vor allem abends unzählige Touristen an. Doch Fotos von dieser Sehenswürdigkeit sollte man besser keine machen. Denn Fotos von den Prostituierten aufzunehmen, ist streng verboten und kann zu Ärger führen. Da kann das eigene Handy schnell in der nächsten Gracht landen...