Verliebt am Serien-SetEwan McGregor schwärmt von Ehefrau und gemeinsamem Sohn

Am Set der Serie „Fargo“ lernten sie sich kennen und lieben: Jetzt standen Ewan McGregor und Ehefrau Mary Elizabeth Winstead erstmals wieder gemeinsam vor der Kamera. Im Interview erklärte der „Star Wars“-Star, was das für den familiären Alltag bedeutet hat.

In einer neuen Serienhauptrolle spielt Ewan McGregor den Grafen Alexander Rostow, der 1922 nach der Russischen Revolution von einem bolschewistischen Tribunal zu jahrzehntelangem Hausarrest in einem Luxushotel gegenüber des Kremls verurteilt wird. Dabei übernimmt auch seine Ehefrau Mary Elizabeth Winstead eine führende Rolle. Im aktuellen Interview erzählt McGregor, wie sehr die Zusammenarbeit ihr Alltagsleben wirklich beeinflusst.

Der 53-jährige Schotte wurde weltweit durch seine Rolle in Kult-Filmen wie „Star Wars“ bekannt. In Insgesamt vier Filmen (1999, 2002, 2005, 2022) verkörperte er damals die Rolle des Jedi-Meisters. Während McGregor für die dritte Staffel der US-Erfolgsserie „Fargo“ (2016) vor der Kamera stand, vermischte sich plötzlich sein Berufs- und Privatleben. Der TV-Star lernte am Set seine jetzige Ehefrau Mary Elizabeth Winstead kennen, der er vor zwei Jahren schließlich das Jawort gab.

MgGregor und Winstead trafen sich am „Fargo“-Serienset

In der neuen achtteiligen Miniserie „Ein Gentleman in Moskau“ (Paramount+ & Sky Q) machen McGregor und Winstead erstmals wieder gemeinsame Sache und spielen ein Liebespaar vor der Kamera. Eine Entscheidung, die den beiden leicht gefallen ist? Im Interview mit der Agentur teleschau versicherte Ewan McGregor lachend: „Ich habe sehr schnell zu ihr gesagt, dass die Rolle perfekt wäre. Als Mary das Drehbuch gelesen hat, hat sie sich direkt verliebt, und dann ging alles ganz schnell.“

Alles zum Thema Star Wars

Der gebürtige Schotte erklärte weiter, dass es keine große Umstellung gewesen sei, nicht nur hinter, sondern auch vor der Kamera ein Liebespaar zu sein. „Wir sind beide auf einer Wellenlänge, was unsere Arbeit angeht. Das war von Anfang an so, auch schon als wir uns bei den Dreharbeiten zur dritten Staffel von 'Fargo' kennengelernt haben. Schon vom ersten Moment an hatten wir eine Verbindung zueinander“, sagte der 53-Jährige gegenüber der teleschau.

Ewan McGregor spielt den humanistischen Dandy und Lebemann Graf Alexander Rostov in Paramounts Miniserie „Ein Gentleman in Moskau“ nach dem gleichnamigen Besteller-Romann von Amon Towles. Ab 17. Mai sind acht Folgen verfügbar. (Bild: Paramount+)

Ewan McGregor spielt den humanistischen Dandy und Lebemann Graf Alexander Rostov in Paramounts Miniserie „Ein Gentleman in Moskau“ nach dem gleichnamigen Besteller-Romann von Amon Towles. Ab 17. Mai sind acht Folgen verfügbar. (Bild: Paramount+)

Er ergänzte stolz: „Das hat sich bis heute nicht geändert, es funktioniert immer noch so zwischen uns. Mittlerweile haben wir nur den Vorteil, dass wir uns noch besser kennen und verstehen.“

„Wenn unser Sohn dann erst mal schläft ...“

Ein Grund dafür ist sicherlich auch ihr gemeinsamer Sohn Laurie, der im Sommer 2021 zur Welt kam. Auf die Frage, inwieweit die gemeinsame Arbeit auch ihr Familienleben beeinflusst, antwortete Ewan McGregor: „Natürlich sprechen wir auch zu Hause über unsere Arbeit, weil sie in gewisser Weise zu unserem Alltag dazugehört.“

Der „Trainspotting“- und „Star Wars“-Fan weiter: „Wenn wir auch noch zusammen an einem Projekt arbeiten, beeinflusst das unser ganzes Leben. Trotzdem sind uns gewisse täglichen Rituale mit unserem Sohn sehr wichtig. Wir haben zum Beispiel immer ein gemeinsames Abendessen, wir baden unseren Sohn, lesen ihm Geschichten vor und bringen ihn danach ins Bett. Dieser Alltag ist uns sehr wichtig und darauf fokussieren wir uns auch.“

Dennoch gab McGregor schmunzelnd zu: „Wenn unser Sohn dann erst mal schläft, hat die Arbeit natürlich wieder Priorität. Dann kümmern wir uns wieder ums Textelernen.“ (tsch)