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Köln/Bonn Airport„Sperrzeiten werden minimiert“: Eine Sache läuft jetzt wieder rund

Flughafen Köln/Bonn.

Eine Ryanair-Maschine landet im Juli 2020 am Flughafen Köln-Bonn.

Am Flughafen Köln/Bonn ist ein wichtiger Abschnitt am Rollfeld Bravo nach Bauarbeiten wieder frei gegeben worden.

von Bastian Ebel (bas)

Ein Sanierungsabschnitt am „Rollweg Bravo“ am Köln-Bonner Flughafen ist abgeschlossen. Damit muss die große Bahn nicht mehr gesperrt werden.

Personalmangel am Airport in Köln-Wahn hat zuletzt für längere Wartezeiten geführt – aber in einer Sache läuft es wieder etwas runder am Flughafen. Denn jetzt konnte eine wichtige Baumaßnahme abgeschlossen werden.

Flughafen Köln/Bonn: Bauarbeiten führten zu Rollfeld-Sperrung

„Weil die jüngsten Bauarbeiten in der Nähe der großen Start- und Landebahn (14L/32R) – der Rollweg ist die zentrale Verbindung für Flugzeuge zwischen dieser und den Terminalvorfeldern – erfolgten, musste die große Bahn in den vergangenen Wochen häufig tagsüber gesperrt werden“, teilt der Flughafen mit. Während der Bauzeiten fand der verkehr dann auf der Querwindbahn statt.

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Weiter teilt man mit: „Der Flughafen hat diese Sperrzeiten zudem genutzt, um neben den eigentlichen Arbeiten bereits jetzt weitere anstehende Baumaßnahmen an und in der Nähe der großen Bahn auszuführen. Unter anderem wurden Abrollwege neu markiert und an der Elektrotechnik und der Befeuerung gearbeitet.“

Und: „Weiterhin wurden Kabelzugarbeiten, verschiedene Instand­haltungs­arbeiten am Asphaltbelag der Piste und der angrenzenden Abroll­wege sowie Mäh- und Grünflächenarbeiten durchgeführt. So können Sperrzeiten der großen Bahn im weiteren Verlauf des Jahres minimiert werden.“

Die Sanierung des Rollweg Bravo – kein leichtes Unterfangen! Er wird bis 2026 generalüberholt, seit Ende 2021 wird am nördlichen Teil des Rollwegs gearbeitet. Die zu sanierende Fläche wurde in enger Abstimmung zwischen Tiefbau, Flugbetrieb und der Deutschen Flugsicherung in fünf Bauabschnitte unterteilt.

„Der nächste Abschnitt befindet sich nicht mehr in unmittelbarer Startbahn­nähe und erfordert deshalb nach derzeitiger Planung keine längeren Sperrungen der großen Bahn“, heißt es vonseiten des Flughafens.