„Vorsicht, Keimfalle“Sparkasse mit ungewöhnlicher Warnung: Es drohen Akne und Magengeschwüre

Akne und Magengeschwüre durch Geldscheine? Neue Studien liefern eklige Ergebnisse. Unser Archivfoto zeigt die Fassade einer Sparkasse in Köln (2021).

Akne und Magengeschwüre durch Geldscheine? Neue Studien liefern eklige Ergebnisse. Unser Archivfoto zeigt die Fassade einer Sparkasse in Köln (2021).

Neue Studien zeigen, dass unser Bargeld mit einer Vielzahl an Bakterien und Viren verseucht ist. Die Sparkasse spricht eine ungewöhnliche Warnung aus.

von Klara Indernach (KI)

Die Frage nach Bargeld oder Kartenzahlung ist beim Einkauf oder im Restaurant allgegenwärtig. Während einige Verbraucher und Verbraucherinnen weiterhin Münzen und Scheine bevorzugen, warnt die Sparkasse auf ihrer Website vor den hygienischen Risiken von Bargeld: „Vorsicht Keimfalle: Unser Bargeld dient als Nährboden für eine Vielzahl von Mikroben“.

Diese Warnung stützt sich auf Erkenntnisse aus einem Forschungsprojekt aus den USA. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität in New York haben festgestellt, dass ein einzelner Geldschein bis zu 3000 verschiedene Bakterienarten beherbergen kann.

Bedenkliche Viren und Bakterien auf Geld entdeckt

Das Team um Professorin Jane Carlton der Universität New York untersuchte zirkulierende 1-Dollar-Scheine und fand unter anderem Bakterien, die Akne und Magengeschwüre verursachen können, sowie Gene, die mit Antibiotikaresistenz in Verbindung stehen.

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Die Lebensdauer von Mikroben auf Münzen ist hingegen kürzer, wie Untersuchungen der Europäischen Zentralbank in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Medizinische und Molekulare Virologie der Ruhr-Universität Bochum zeigen. Insbesondere auf 5-Cent-Stücken, die aus Kupfer bestehen, halten sich Viren weniger stabil, erklärt Daniel Todt, einer der beteiligten Forscher.

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Trotz der potenziellen Risiken betont die Sparkasse, dass Mikroben auf Geld „nicht automatisch ein Gesundheitsrisiko darstellen“. Das Unternehmen rät, übliche Hygienestandards wie Händewaschen nach dem Geldkontakt zu beachten und in Zeiten erhöhter Infektionsgefahr auf kontaktlose Zahlungsmethoden umzusteigen.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Nicola Pohl) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.